[vc_row][vc_column][vc_empty_space height=“35px“][vc_row_inner][vc_column_inner width=“1/3″ css=“.vc_custom_1475224631404{padding-right: 20% !important;padding-left: 10% !important;}“ offset=“vc_hidden-sm vc_hidden-xs“][vc_empty_space height=“75px“]
[/vc_column_inner][vc_column_inner width=“2/3″ css=“.vc_custom_1475224457390{padding-right: 5% !important;}“] [vc_column_text]Unsere bewährte und beliebte Klangwelt-Klangwiege aus eigener Werkstatt haben wir jetzt weiterentwickelt. Die Klangwiege der neuen Generation ist jetzt breiter und verfügt über wesentlich mehr Saiten. Dadurch ist mehr Liegekomfort gegeben. Darüber hinaus beeindruckt die neue Klangwiege durch ihr enormes Klangvolumen.Die Klangwiege hat eine Gesamtlänge von 205 cm, eine Gesamtbreite von 72 cm und die Höhe ist variabel, da sie an Seilen hängt. Die Liegefläche ist 200 cm lang und 65 cm breit.
Für den Bau der Klangwiege verwenden wir ausschließlich hochwertige heimische Hölzer wie Ahorn, Buche und Eiche, die abschließend mit einer Mischung aus Leinöl und Orangenöl behandelt werden.
Die Klangwelt-Klangwiege der neuen Generation ist extrem robust und mit einer Belastbarkeit von 150 kg sehr tragfähig.
Sie besteht aus einem Resonanzkörper mit 39 Saiten, die wie beim Monochord alle auf den gleichen Ton gestimmt sind. Die Klangwiege ist an Seilen aufgehängt, wodurch ein freies Schwingen ermöglicht wird. Die Oberseite des Resonanzkörpers dient als Liegefläche für den „Bespielten“, während der „Spieler“ an einer Seite der Klangwiege sitzt und mit den Fingern beider Hände über die Saiten streicht.
Klangbeispiel 1
So wirkt die Klangwiege
Beim Spielen der Klangwiege entsteht ein Grundton sehr niedriger Frequenz wenig oberhalb der Grenze des menschlichen Hörvermögens. Gleichzeitig mit dem Grundton erklingt eine Vielzahl von Obertönen, die das charakteristische Klangbild eines Monochordes prägen. Obwohl alle Saiten gleich gestimmt sind, entsteht beim Spielen der Klangwiege ein fast orchestraler Höreindruck sich gegenseitig durchdringender, verstärkender und harmonisch ergänzender Töne.
Die Saitenschwingungen übertragen sich durch den Resonanzkörper auf den Körper des Liegenden, der somit eine Einheit mit dem Instrument bildet, zum Teil des Instrumentes wird. Die Intensität der Schwingungen lässt sich durch Veränderung des Fingerdrucks beim Überstreichen der Saiten in breitem Umfang verändern.
Während des Spielens beginnt die Klangwiege sanft hin und her zu schwingen. Das Zusammenwirken der Klangschwingungen und der sanften Schaukelbewegungen führt beim „Bespielten“ zu intensiven Körperwahrnehmungen, die in der Regel als äußerst beruhigend, entspannend und angenehm empfunden werden. Besonders tiefe Erfahrungen werden ermöglicht, wenn der „Bespielte“ mit geschlossenen Augen auf dem Rücken oder Bauch liegt.
Praktische Anwendung („Klangmassagen“)
Die Dauer einer Sitzung richtet sich nach der Situation (Gruppe, Einzelarbeit) und den Bedürfnissen des „Bespielten“ und kann zwischen einigen Minuten und einer dreiviertel Stunde betragen. Es ist sinnvoll, Beginn und Ende der Sitzung mit einer Cimbel oder Klangschale anzuzeigen. Anschließend bietet eine kurze Nachbesprechung die Möglichkeit, das Erlebte zu berichten und aufzuarbeiten.
Die meisten Menschen sind von der Tiefe und Intensität der Erfahrungen auf der Klangwiege beeindruckt. Die Klangwiege löst häufig Gefühle wie Schwerelosigkeit, Schweben, ozeanische Verschmelzung und Entgrenztsein aus. Damit verbunden ist ein behutsames Zurückführen in frühe Entwicklungs- und Erlebnisbereiche bis hin zu pränatalen und perinatalen Erfahrungen. Die unmittelbare Übertragung der Klangschwingungen niedriger Frequenz führt im Zusammenwirken mit den sanften Schaukelbewegungen der Klangwiege zu ähnlichen Körperwahrnehmungen, wie sie das Ungeborene im Mutterleib macht. Die Arbeit mit der Klangwiege ermöglicht auch emotional und körperlich stark blockierten Menschen einen Zugang zu Wahrnehmungsbereichen, die ihnen bisher verschlossen waren.
Auch in der Gruppenarbeit kann die Wirkung der Klangwiege genutzt werden. Das Instrument kann von mehreren Gruppenmitgliedern zugleich gespielt werden, wobei der „Bespielte“ ein besonders intensives Gefühl des Getragenseins in der Gruppe erfährt.
Umgang mit dem Instrument und Stimmung der Klangwiege
Das Instrument wurde aus hochwertigen Hölzern gefertigt und anschließend mit Leinölfirnis biologisch behandelt. Zur Auffrischung können die Oberflächen gelegentlich mit einem leinölgetränkten Lappen abgerieben werden. Die Stimmung der Saiten erfolgt durch Drehen der Stimmwirbel an einem Ende der Klangwiege mit Hilfe eines Stimmschlüssels.
Die Klangwiege ist ein Holzinstrument und reagiert auf Schwankungen der Luftfeuchtigkeit und Temperatur in der Umgebung. Ein neues Instrument muss in den ersten Wochen öfter nachgestimmt werden, bis es die Stimmung hält. Dabei hat sich folgende Vorgehensweise bewährt:
Zunächst wird eine außenliegende Saite auf den gewünschten Grundton eingestimmt. Anschließend werden der Reihe nach alle weiteren Saiten auf diesen Ton gestimmt, indem der Ton der zuerst gestimmten Saite immer wieder als Referenzton angeschlagen wird. Es lohnt sich, das Stimmen der Saiten sehr sorgfältig durchzuführen, da das Resonanz- und Schwingungsverhalten der Klangwiege wesentlich von der sauberen Stimmung des Instrumentes abhängt.[/vc_column_text][/vc_column_inner][/vc_row_inner][/vc_column][/vc_row]